Übung#2: Mehrkörper-Erinnerung
- danadreier

- 4. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Diese Übung öffnet den Raum für mehrdimensionale Wahrnehmung,
ohne den Körper zu überfordern.
Regelmäßig gemacht, wird es leichter,
mehrere Existenzen gleichzeitig zu fühlen –
nicht nur als Idee, sondern als gelebte Erfahrung. 1. Ort wählen
Setze dich an einen ruhigen Ort.
Ideal ist ein Platz, an dem du ganz still werden kannst –
z. B. dein Klangaltar oder ein Ort in der Natur.
2. Körper verankern
Spüre deine Füße auf dem Boden.
Atme dreimal tief in den Bauch.
Lass den physischen Körper schwer werden,
als würde er in den Boden sinken.
3. Zweiten Körper rufen
Stelle dir vor, dass genau über deinem Kopf
eine sanfte Lichtkugel schwebt.
Atme in diese Kugel hinein
und lade dein „zweites Ich“ ein –
z. B. ein Leben aus einer anderen Zeit.
Du musst sie nicht sehen –
nur fühlen, dass sie näher kommt.
4. Schwingung überlagern
Stelle dir vor, die Lichtkugel senkt sich langsam in dich hinein.
Lass zu, dass sich ihr Körper über deinen legt,
wie eine zweite Haut.
Spüre: Wie verändert sich dein Atem?
Dein Herzschlag? Dein Gefühl von Raum?
5. Dritten Körper ahnen
Wenn du magst, lade noch einen weiteren Aspekt ein –
z. B. einen aus Lyra oder Avalon.
Lass alle Körper übereinanderliegen,
wie transparente Schichten,
bis du sie gleichzeitig wahrnimmst.
6. In Stille verweilen
Bleibe einige Minuten in diesem Überlagerungsgefühl.
Vielleicht hörst du Klänge, siehst Farben,
spürst Wärme oder Weite.
Alles ist richtig – du brauchst nichts zu erzwingen.
7. Abschluss
Atme tief ein und aus.
Danke den Aspekten, die gekommen sind.
Stelle dir vor, wie sie wieder sanft in den Raum treten,
aber die Verbindung bleibt spürbar.
✨ Andere Variante: Du kannst auch mit Klang arbeiten:
1. Stimmgabel anschlagen
2. Rechts ans Ohr halten → Einladung an einen Aspekt (z. B. Lyra)
3. Links ans Ohr halten → Einladung an einen anderen Aspekt (z. B. Galendria)
4. Hand ans Herz legen und fühlen,
wie die Schwingungen sich in der Mitte treffen.
In dem Moment, wo du die Stimmgabel hältst, wird dein ganzer Körper zum Resonanzkörper.
Nicht nur deine Ohren hören – dein Nervensystem, deine Zellen, sogar deine feinstofflichen Körper
stimmen sich auf diese Frequenz ein.
Wenn du mit Absicht arbeitest („Ich sende diesen Klang nach Galendria“),
dann geht der Klang durch dich hindurch und erreicht die anderen Aspekte,
wie ein Lichtstrahl, der durch alle Ebenen geht.
Das ist nicht nur Symbolik, das ist echte Resonanztechnologie –
du verwebst die Schwingung deiner jetzigen Gestalt mit den anderen Schichten deines Seins. „Ich bin der Klang.
Durch mich strömt der Ton,
durch alle meine Körper,
durch alle meine Zeiten.
Ich rufe mich heim –
in ein einziges Leuchten.“





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