KL #3: Tiamat und die Quarantäne der Erde
- danadreier
- 22. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Vor langer Zeit, in einer Epoche, die unsere Geschichtsbücher nicht kennen, existierte in unserem Sonnensystem ein großer Wasserplanet: Tiamat.
Er war größer als die Erde, ein Juwel voller Leben, fruchtbar, ein Schmelztiegel kosmischer Zivilisationen. Viele Völker hatten dort Kolonien errichtet, besonders wassernahe Kulturen wie Sirianer, amphibische Wesen und hochentwickelte humanoide Linien.
Doch Tiamat stand im Zentrum eines galaktischen Krieges – eines Krieges, der nicht um Rohstoffe oder Territorien geführt wurde, sondern um etwas Tieferes: Bewusstsein.
Auf der einen Seite: die Drakos, deren Macht auf Angst, Kontrolle und Unterwerfung beruhte.
Auf der anderen Seite: die Föderation, mit Völkern wie den Plejadiern, Andromedanern, Lyrianern und Taygetanern, die das freie Bewusstsein schützen wollten.
In diesem Konflikt wurde Tiamat zerstört – durch einen massiven nuklearen Schlag. Die Explosion war so gewaltig, dass sie unser gesamtes Sonnensystem aus dem Gleichgewicht riss. Der heutige Asteroidengürtel sind die Trümmer von Tiamat.
Die Erde, damals noch jung, reich an Wasser und Leben, blieb zurück. Sie wurde zum Ersatz-Schauplatz: das neue Zentrum des Konflikts.
Denn wer die Erde kontrollierte, konnte den nächsten Evolutionsschritt der gesamten Galaxie bestimmen.
Um die Expansion der Drakos zu stoppen, errichtete die Föderation eine Quarantäne.
Der Mond – künstlich positioniert – wurde zu einem Kontrollsatelliten, der die Erde in einer Frequenzblase hielt. Offiziell sollte das den Krieg eindämmen, die Drakos fixieren und verhindern, dass sie andere Systeme bedrohten.
Doch für die Menschheit hatte es einen hohen Preis:
Die Quarantäne formte eine künstliche Dichte, die wir heute als „3D-Matrix“ kennen. Sie ist kein Naturzustand, sondern eine künstlich erzeugte Frequenz aus Angst, Schuld, Mangel. Das ist der wahre Grund all unserer Kriege und Nöte auf der Erde.
Rituale, Kriege, Religionen – alles wurde genutzt, um diese Schwingung aufrechtzuerhalten.
Die Menschen wurden zum Frequenz-Schutzschild, unfreiwillig in ein galaktisches Experiment gestellt.
Heute, Jahrtausende später, stehen wir an der Schwelle, diese Quarantäne zu durchschauen.
Das Erwachen, das wir Aufstieg nennen, ist im Kern die Auflösung dieses Frequenzfeldes.
Nicht durch äußeren Kampf, sondern durch Bewusstsein.
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