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Programmierschritt_8

„Ich überwinde das Kriegsmuster.

Meine Geschichten bewegen sich nicht mehr durch Zerstörung, 
sondern durch Resonanz.

Spannung entsteht nicht durch Drama, sondern durch Erinnern.


Wo öffnet sich die nächste Blüte?

Wie wird sie aussehen?

Habe ich den Mut, sie zum Erblühen zu bringen? 


Mit Blüte ist hier die Entfaltung jener Lebensenergie gemeint,

die entsteht, wenn Schatten integriert und nicht länger bekämpft werden.

Was früher Austragen von Krieg im Aussen war,

wird nun zum Boden, aus dem neues Leben wächst.

Verletzungen durch Angst und Trennungen werden fühlend angenommen.

Sie sind nährstoffreicher Kompost für Verständnis, Mitgefühl, Erweiterung 
und schöpferische Kraft.


Blühen heißt: Ich verstehe, die in mir gebundene Energie selber wieder freizusetzen
 durch Annehmen von Unliebsamen, Unschönem.

Sie darf in mir zirkulieren, tanzen, strahlen.

Schwach sein, wird meine Stärke sein,

wird Nährstoff für Wachstum.


Jede Blüte ist ein Tor,

eine Öffnung in ein neues Bewusstseinsfeld.

Sie entsteht dort,

wo ich mich selbst überwinde –

nicht gegen dich,

sondern hinein in mein eigenes Licht.



Dieses Erblühen braucht Mut,

weil es verlangt, das Bekannte zu verlassen.

Es ruft nach Forschergeist und innerem Wagnis,

nach einer Bereitschaft,

die Wahrheit zu wollen,

auch wenn sie zunächst erschüttert.


So entfaltet sich das Leben nicht mehr über Konflikt,

sondern über Neugier, Schöpfung,

und die magnetische Bewegung des Herzens.

Spannung entsteht,

wenn sich etwas Neues zeigen will –

und ich mache keinen Widerstand dagegen,

sondern lasse mich Fallen ins Ziehen der Evolution.


Die nächste Blüte öffnet sich

überall dort, wo jemand bereit ist,

sein inneres Kriegsgebiet zu befrieden

und einen neuen, resonanten Raum zu erschaffen:

in Beziehungen, in Kunst, im Denken, im Körper, im Alltag.


Diese Lebensblüten tragen den Duft der Überwindung.

Sie ist der sichtbare Ausdruck

des inneren Friedens,

der das Leben selbst wieder liebt.

 Deshalb ist die Spannung der Neuzeit nicht Gewalt,
 sondern die Spannung der Selbstüberwindung
 in ein neues Blühen hinein.“ 

- Anamuraiel

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