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KL #19: Mond und Quarantäne

Nach der Zerstörung Tiamats und den Fluten, die Erde und Venus verwüsteten, war das Sonnensystem instabil. Umlaufbahnen verschoben sich, Klimazonen brachen zusammen. Um die Erde zu stabilisieren, wurde vor etwa 12.000 Jahren eine riesige künstliche andromedanische Biosphäre in den Erdorbit gebracht – der heutige Mond. Er regulierte Umlaufbahn und Klima und sollte das Massensterben eindämmen.


Doch der Mond war nicht nur Rettung, sondern wurde bald selbst zum Schauplatz neuer Konflikte. Die künstliche Intelligenz dieser Struktur wurde gehackt, und der Mond diente als vorgeschobene Operationsbasis. Von dort aus begannen außerirdische Gruppen, mit irdischen Regierungen Verträge abzuschließen.


Gleichzeitig wurde eine elektromagnetische Blase um die Erde errichtet – eine Quarantäne, um Orion-Linien einzusperren und ihre Expansion zu stoppen. Diese Blase wirkt bis heute: eine energetische Barriere, die die Erde von freiem interstellarem Austausch abschneidet und zugleich als Schutz dient.


Der Mond und die Quarantäne markieren den Beginn einer neuen Phase: die Erde wurde nicht mehr nur Kriegsschauplatz, sondern ein kontrolliertes Experiment im Zentrum kosmischer Interessen.

ree

 
 
 

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