KL #18: Sonnensystem im Feuer
- danadreier

- 21. Okt.
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Wir erinnern uns an die Entstehung der galaktischen Föderation. Sternenvölker taten sich zusammen, um den Orion-Linien eine Kraft entgegenzustellen. Es tobte ein Krieg um die Vorherrschaft des Bewusstseins in der Galaxie. Die Schlachten auf dem Mars hatten Folgen, die weit über einen einzelnen Planeten hinausgingen. Die eingesetzten Waffen – plasmatische Geschosse und nukleare Systeme – erzeugten Schockwellen, die das gesamte Sonnensystem erschütterten.
Merkur wurde näher an die Sonne gedrückt und zu einer lebensfeindlichen Wüste verwandelt. Die Venus erhielt Wassermassen aus dem zerbrechenden Planeten Tiamat, wodurch ihre Atmosphäre verdichtete und sich ihre Rotation umkehrte. Der Mars selbst verlor Ozeane, Wälder und einen Großteil seiner Atmosphäre.
Am heftigsten war die Zerstörung Tiamats, eines wasserreichen Planeten zwischen Mars und Jupiter. Durch die Erschütterungen zerbrach er Stück für Stück. Seine feste Masse bildete den Asteroidengürtel, während gewaltige Wassermengen und eine mineralölhaltige Substanz, das sogenannte „Black Goo“, auf Erde und Venus niedergingen. Dieses Ereignis ging in die Überlieferungen als Sintflut ein.
Auch die Erde war betroffen: Fluten, tektonische Verschiebungen und ein Polsprung löschten große Teile des Lebens aus. Ganze Kontinente wie Atlantis und Lemuria versanken. Diese Katastrophen waren nicht natürliche Zyklen, sondern direkte Folgen interstellarer Kriege.
Das Sonnensystem wurde in dieser Epoche buchstäblich im Feuer der Orion-Kriege umgeformt – eine Verwundung, die bis heute in den Spuren der Planetenlandschaften sichtbar ist.





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