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KL #15: Die Flucht von Lyra

Wir erinnern uns, die Geschichte der Erde nahm seinen Anfang vor Millionen von Jahren – in Lyra, einer vollendeten Zivilisation und seiner Zerstörung durch den Orion-Komplex, das uralte Trauma von Zerstörung und Flucht. Diese Erinnerung lebt in uns fort, denn die Spuren der lyrianischen Wanderung durchziehen noch immer unser kollektives Bewusstsein. Was einst als interstellare Sternenwanderung begann, wirkt heute als innerer Ruf: die alte Wunde des Getrenntseins in uns zu heilen und den Kreis wieder zu schließen – hier auf der Erde, heute, jetzt.


Die Flucht der Lyrianer


Als die Expansionskräfte aus dem Orion-Komplex in der Region Lyra eintrafen, trafen sie auf hochentwickelte Kulturen. Die Lyrianer, ein interstellares Volk mit langer Lebensspanne und fortgeschrittener Technik, standen im Zentrum dieser Angriffe. Die Invasion verlief brutal: Siedlungen wurden zerstört, Bevölkerungen dezimiert, Frauen und Kinder getrennt, Überlebende versklavt oder zur Flucht gezwungen.


Die Lyrianer organisierten eine groß angelegte Evakuation. In kleinen Gruppen flohen sie durch Portale und Wurmlöcher in Richtung benachbarter Sternsysteme. Bekannt gewordene Zufluchtswege führten unter anderem nach M33 (Dreieck), zu den Plejaden (M45) und schließlich in unser Sonnensystem, Sol 13. Diese Migration geschah über Jahrtausende und war kein geordneter Exodus, sondern eine Serie von Notfluchten — Schiffbrüche, Notlandungen, Rückzüge in verborgene Zwischenräume.


Die Ankommenden mischten sich in verschiedener Form mit lokalen Bevölkerungen oder gründeten abgeschiedene Kolonien. Ihre Präsenz hinterließ astronomisches Wissen, Bauweisen und genetische Spuren, die sich in späteren Kulturen als Mythen, Götterbilder und technologische Relikte manifestierten. Die Flucht der Lyrianer ist damit eine Schlüsselepisode: Sie erklärt, wie fremde Linien auf die Erde gelangten und wie Legionen von Wissen und Lebenscodes hier rein kamen, die später als „ahnentümliche“ Überlieferungen weiterwirkten.

ree

 
 
 

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